Projekt „digitale Einkaufstadt Bayern“
Um den Einzelhandel und die Kommunen bei der herausfordernden Aufgabe der Digitalisierung zu unterstützen, hat das bayerische Wirtschaftsministerium 2015 das Modellprojekt digitale Einkaufsstadt initiiert. Bis heute laufen diverse Projekte einzelner Städte, aber so richtig überzeugen konnte bisher noch keines. Wir selbst sind mit diesem Projekt in Pfaffenhofen zum ersten mal in Kontakt gekommen. Hier sollten wir in 3 Tagen ein Konzept liefern was selbstverständlich absurd war. Sicherlich konnten wir aber auch hier schon mit dem ein oder anderen Beitrag zum Projekt beitragen. Das Thema „virtuelle Stadt“ hat uns aber gefesselt und so haben wir 2017 gemeinsam mit der Stadt Mainbug ein eigenes Konzept zu diesem Thema entwickelt und schrittweise realisiert.
Mit unserer neuen und vorerst letzten Version 4, die wir ab 04–05. 2020 veröffentlichen werden, haben wir augenscheinlich unser Ziel erreicht und sind davon überzeugt, das alle anderen bisher gezeigten Konzepte ihr Ziel zwar nicht verfehlt haben, aber im Vergleich zu unserem auch nicht erreicht haben.
Vom Shop Konzept bis hin zum digitalen Händlerverzeichnis haben wir bereits alles gesehen. Aber nichts ist bisher einem echten Stadtportal mit Mehrwert in allen Bereichen nahegekommen. Sobald man intensiv über das Thema nachdenkt, wird jedem sofort klar, dass eine „digitale Stadt“ doch deutlich mehr als nur den örtlichen Handel präsentieren muss. Was ist mit Veranstaltungen, Bürgerinformationen, Vereinsaktivitäten und vielem mehr das eine Stadt zu bieten hat. Tragen alle diese Bereiche nicht auch zu einem erfolgreichen Portal bei und binden Nutzer die jedes Portal zum überleben benötigt. Vor allem aber, was ist mit “social Media”? Egal ob Handel oder privater Nutzer, heute finden Angebote zumeist über diesen schnellen, unkomplizierten Weg seine Interessenten. Nutzer bewegen sich dort Routinemäßig mehrere Stunden täglich, erhalten hier zahlreiche Angebote, über die sie sich im Anschluss informieren möchten. Der regionale Handel hat hier eigentlich einen Vertrauensvorschuss, den er bisher aber noch nicht oder nicht sinnvoll nutzt.
Was also braucht es für eine „digitale Einkaufstadt“?
In erster Linie ausreichen Nutzer und ein Portal, dass all die Anforderungen erfüllt, um diese Nutzer heranzuschaffen und dauerhaft zu binden. Der Handel muss sich digital „ordentlich präsentieren„ und im ersten Schritt hierzu erstmal herangeführt werden. Die technischen Anforderungen, die die meisten Händler bereits überfordern, müssen ihnen abgenommen werden. Gleichzeitig sollten bereits erfahrenen Händler zu mehr Aktivitäten aufgefordert werden.
Insbesondere sollten Händler lernen kostenfreie Google und Facebook Angebote zu nutzen, Eintragungen anzufertigen und diese ordentlich und regelmäßig zu verwalten. Ein grundlegender Wissens und Präsentation-standard- muss eingeführt werden. Ohne Einsteiger-Initiative ist eine spätere Pflege des Portals unrealistisch da z. B. nicht jede Änderung von Öffnungszeiten von einem Administrator eingetragen werden kann. Viele Portale sind zwar bei ihrer Freischaltung Top aktuell aber bereits nach wenigen Monaten schon wieder vom Informationsstand völlig veraltet.
Unser Portal setzt genau hier an, den alle nötigen Informationen werden von unserem System direkt von Google, Facebook oder direkt vom Händler, der Stadt, usw. automatisch bezogen. Für Händler und andere Beteiligte sollte nicht noch eine Baustelle mehr entstehen, sondern schwer verständliche Aufgaben sollten Ihnen eher abgenommen werden.
Der Aufwand für alle Beteiligten muss einfach und kinderleicht zu einem ordentlichen Online Auftritt führen. Der Betrieb eines Online-Shops im örtlichen Online-Marktplatz muss ohne Fachwissen möglich sein. Nur dann kann jeder auf regionale Angebote hinweisen, die es vielleicht nur in seiner Stadt gibt.
Nutzer (Besucher) müssen als wichtigste Beteiligte mit einem Mehrwert an Informationen belohnt werden und nicht sinnlos mit Werbung überschüttet werden. Veranstaltungen, Stadtinformationen, Tourismusinformation, und alles rund um das Stadtgeschehen sind notwendig, um auch Nutzer an solch ein Portal dauerhaft zu binden. Nur dann profitiert der Handel auch von seinen Angeboten.
Bisherige Händlerverzeichnisse oder digitale Marktplätze stellen keine Neuheit dar und müssen fast immer zum Betrieb aufwendig und teuer beworben werden um überhaupt Nutzer anzulocken.
Das Ziel unseres Konzeptes ist so gestaltet, das sich jeder dafür interessiert und das Portal innerhalb einer Stadt zum zentralen digitalen Mittelpunkt entwickelt. Das ist aber nicht mit Geld und Fördermitteln zu realisieren, sondern nur mit echtem Teamwork zwischen Handel, Stadt, Vereinen und den Bürgern einer Stadt, die alle zusammen dieses Portal zum Leben erwecken.
Haben wir Ihr Interesse geweckt
Sind Sie verantwortlich für ein ähliches, geplantes Projekt. Dann würden wir Ihnen gerne unser Konzept im Detail vorstellen und Ihnen zeigen was heute bereits technisch alles möglich ist. Wie man die verschiedensten Informationsquellen sinnvoll miteinander kombiniert und präsentiert und damit stetig steigende Besucherzahlen generiert. Wir halten nicht nur das richtige Konzept für Sie als Stadt bereit, sondern auch die Lösungen die Schritt für Schritt zu einem erfolgreichen Ergebnis führen.
Dabei können wir auf Grund unserer Software so individuell und flexibel auf Ihre Bedürfnisse und Ansprüche eingehen, wie Sie es sich im Moment noch gar nicht vorstellen können. Wenn Sie unserem kleinen Vortrag bis hier her gefolgt sind, haben Sie bereits den ersten Schritt gemacht. Der Rest ist nur noch ein Mausklick!